Großangelegte Studie zur Schulentwicklung für die Stadt Hamm

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Die Stadt Hamm hat die GEBIT Münster mit der Durchführung einer umfassenden Schulentwicklungsplanung beauftragt. Die Studie gibt der Stadt Aufschluss über aktuelle und zu erwartende Schülerzahlen, über Raumbedarfe an den Schulen sowie über die aktuelle Betreuungssituation. Unter Einbindung relevanter Akteure der Stadt werden im „GEBIT Münster-typischen“ aktiven Dialog quantitative, aber vor allem auch qualitative Daten erhoben und analysiert. Wir wünschen allen Projektbeteiligten eine erfolgreiche Studie.

Unter Begleitung der Schulleitungen, Elternvertretungen und Betreuungskräften im Ganztag hat die GEBIT Münster im Dezember 2016 und Januar 2017 allen Grund- und weiterführenden Schulen in Hamm einen „Besuch abgestattet“. Neben einer detaillierten Erhebung der Raumnutzung und der Raumbedarfe dienten die Schulbesuche dazu, Stimmungen und Wahrnehmungen der Akteure vor Ort zur Raumsituation an den Schulen aufzugreifen. Darüber hinaus wurden Betreuungsangebote sowie aktuelle und zukünftige Betreuungskapazitäten im Übermittags- als auch im Ganztagsbereich unter die Lupe genommen – auch für Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Für die Prognosearbeit wurde parallel zu den Besuchen auch eine Elternbefragung zum Betreuungsbedarf an den Grundschulen bis zum Jahr 2022 durchgeführt. Hierzu wurden – verteilt über alle Stadtteile – 1.000 Eltern schriftlich dazu befragt, welchen Betreuungsbedarf sie in Zukunft für ihre Kinder sehen. Zusätzlich wurden alle Eltern, deren Kind das dritte oder vierte Grundschuljahr besucht – ebenfalls schriftlich – zum längeren gemeinsamen Lernen befragt.

Zusammen mit den Schülerzahlprognosen fließen die Erkenntnisse aus den Schulbesuchen und den beiden Elternbefragungen in die neue Schulentwicklungsplanung der Stadt Hamm ein. Diese beinhaltet dabei nicht mehr nur quantitative, sondern darüber hinaus auch qualitative Parameter wie Übergangswünsche der Eltern für ihre Kinder oder sozialraumbezogene Betreuungsbedarfe oder auch Wünsche nach längerer gemeinsamer Lernzeit auf Sekundar- und Gesamtschulen. Auch Fragen der Inklusion und der Beschulung neu zugewanderter Schulpflichtiger werden im Rahmen der Studie berücksichtigt.

Neben den Schulbesuchen, Elternbefragungen und Schülerprognosen finden im Rahmen der Studie qualitative Workshops statt, in denen verschiedene Akteure im Bereich Schule zu unterschiedlichen Themenstellungen arbeiten. 

Die Ergebnisse der Studie fließen in den neuen Schulentwicklungsplan ein, der im Sommer 2017 der Stadt Hamm vorgestellt wird.

 

Kontakt  |  Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, GEBIT Münster

 

Die GEBIT Münster hat bereits Schulentwicklungsplanungen für verschiedene Städte und Gemeinden in NRW durchgeführt, darunter für die Städte Gütersloh, Bocholt und Kreuztal.

 

Presse

Westfälischer Anzeiger vom 10.02.2017

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