Die Grafschaft Bentheim hat die GEBIT Münster damit beauftragt, eine umfangreiche Organisationsoptimierung im Jugendamt durchzuführen. Am 13. Oktober wurden in einer Auftaktveranstaltung Projektziele, Aufbau und Ablauf des Projektes präsentiert. Wir wünschen allen Projektbeteiligten eine erfolgreiche Projektdurchführung.
Die Organisationsanalyse erstreckt sich auf alle Bereiche des Allgemeinen Sozialen Dienstes. Arbeitsabläufe des Bezirkssozialdienstes, des Pflegekinderdienstes, der Jugendgerichtshilfe, der Ambulanten Erziehungshilfen, der Eingliederungshilfen und den Frühe Hilfen werden dabei ebenso analysiert wie die der fallübergreifenden Aufgaben, des Sekretariats und des Falleingangs.
Ziel der Untersuchung ist es, Optimierungspotenziale in den Abläufen und Strukturen zu identifizieren - und dies unter Berücksichtigung der vorherrschenden fachlichen Standards. Sind die Potenziale ermittelt, wird der notwenige Personalbedarf festgestellt und zudem ein fortschreibungsfähiges Instrument für wiederholte Ermittlungen des Personalbedarfs bereitgestellt.
Die Ergebnisse der Untersuchung sowie die Empfehlungen der GEBIT Münster werden in einem Abschlussbericht festgehalten und den Beteiligten vor Ort präsentiert.
Die Stadt Trier hat die GEBIT Münster mit der Optimierung seiner Organisationsstrukturen im Jugendamt beauftragt. Am 15. September 2015 fiel der Startschuss für das Projekt: in einer Auftaktveranstaltung in der Stadt wurden die Projektziele sowie Aufbau und Ablauf des Projektes vorgestellt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und spannende Zusammenarbeit mit der Stadt Trier.
Neben dem Allgemeinen Sozialen Dienst werden der Pflegekinderdienst sowie die Wirtschaftliche Jugendhilfe der Stadt an der Mosel unter die Lupe genommen. In einem ersten Schritt analysiert die GEBIT Münster dabei die Kernprozesse der drei Abteilungen. Gemeinsam werden neue Standards der Fallbearbeitung definiert.
Im Anschluss daran berechnet die GEBIT Münster den sich daraus ergebenden zukünftigen Personalbedarf. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt wird zudem eine Empfehlung für das zukünftige Fach- und Finanzcontrolling erarbeitet.
Die GEBIT Münster hält die Ergebnisse der Untersuchung in einem Abschlussgutachten fest und präsentiert diese nach Beendigung der Studie den Verantwortlichen vor Ort.
Mit dem NRW Landesprogramm Kultur und Schule werden Möglichkeiten für junge Menschen geschaffen, Zugang zu künstlerisch-kulturellen Grundbildungsangeboten zu erhalten. In Ergänzung des Schulunterrichts holt das Land NRW Künstlerinnen und Künstler aus allen Kreativbereichen an die Schulen.
Sie sollen Kinder und Jugendliche früh für Kunst und Kultur begeistern und mit verschiedensten Projekten einen vertiefenden Einblick ermöglichen. Die persönliche Begegnung mit Kunstschaffenden und den Kindern und Jugendlichen sei dabei die Brücke zur Talentförderung, Kreativentwicklung und Interaktion in Gruppen. Von dem Landesprogramm berücksichtigt werden alle Schulformen der verschiedensten Sozialräume.
Inwieweit das Projekt des Landes NRW wirkt, evaluiert die GEBIT Münster unter Leitung von Frau Elke Bruckner. In einem Jahresbericht werden alle Aktivitäten analysiert, ausgewertet und als Bericht zur Verfügung gestellt.
Familien in Thüringen steht ein neuer Angebotswegweiser im Internet zur Verfügung. Im Webportal „FamilienProfis – für werdende und junge Familien in Thüringen“ können werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zum Grundschuleintritt lokale Angebote suchen und finden.
Das Internet ist für viele junge Familien eine wichtige Informationsquelle. Doch oft haben Eltern nicht genügend Zeit, um sich ausführlich über alle Angebote in der Region zu informieren. Deshalb haben sich zehn Kommunen in Thüringen dazu entschlossen, ihre lokalen Angebote in einem Portal zu bündeln. Durch eine differenzierte Suchfunktion und übersichtliche Darstellung soll das Portal www.familienprofis-thueringen.de Eltern dabei helfen, das passende Angebot zu finden und somit die Organisation des Familienalltags zu erleichtern.
Der Onlinewegweiser wurde von den Gebietskörperschaften Landkreis Altenburger Land, Landkreis Eichsfeld, Stadt Erfurt, Stadt Gera, Landkreis Greiz, Stadt Jena, Landkreis Kyffhäuserkreis, Landkreis Saale-Orla-Kreis, Landkreis Sömmerda und Landkreis Wartburgkreis in Kooperation mit der Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie (GEBIT Münster) entwickelt und umgesetzt. Innerhalb des Projektzeitraums von einem Jahr haben die Beteiligten dabei Inhalte, optische Gestaltung und technische Realisierung des Onlineangebotes gemeinsam erarbeitet. Herr Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, Geschäftsführer der GEBIT in Münster, schätzt das Engagement der Kommunen: „Die zehn Kommunen leisten Pionierarbeit bei der Vernetzung Früher Hilfen in Thüringen. Sie bieten Familien einen ganz besonderen Service und erbringen damit einen wichtigen Beitrag zu Familienfreundlichkeit und Transparenz“.
Mithilfe verschiedener Suchmöglichkeiten wird der Angebotsbestand den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend gefiltert. So ist es zum Beispiel möglich, ausschließlich für eine bestimmte Altersgruppe Angebote zu finden oder Angebote in direkter Wohnortnähe zu suchen. Familien, die zunächst etwas stöbern möchten, können sich anhand von Auswahllisten inspirieren lassen. Derzeit befinden sich über 500 Angebote für Eltern und Kinder im Onlinewegweiser der FamilienProfis. Neue Angebote kommen stetig hinzu. Eingestellt werden sie von den Anbietern selbst, dies gewährleistet, dass die angegebenen Informationen stets korrekt und vollständig sind. Da Angebote, die bereits abgelaufen sind, automatisch herausgefiltert werden, sind die Informationen auf der Homepage www.familienprofis-thueringen.de jederzeit tagesaktuell.
Mit dem Artikel - Aufbau von Kompetenzen einer selbständigen Lebensführung - beleuchtet Herr Dr. Meyer in der aktuellen Ausgabe der Jugendhilfe aktuell des Landesjugendamtes Westfalen-Lippe Entwicklungen im Rahmen der Hilfen zur Erziehung und der Hilfe für junge Volljährige.
Die Fragen "Wie kommt man zu einer qualifizierten Entscheidung über den Bedarf junger Menschen nach den Leistungen gemäß § 41 SGB VIII" und "Welche Kompetenzen müssen im Rahmen der Gewährung von Hilfen zur Erziehung gefördert werden, um eine selbständige Lebensführung bei jungen Menschen, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, zu ermöglichen?" werden im Interview u.a. an Beispielen aus der Integrierten Berichterstattung Niedersachsen erläutert.
Sie können sich die aktuelle Ausgabe direkt beim LWL mit diesem Link herunterladen.
Das Thema Frühe Hilfen hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Auch die Stadt Ahlen beschäftigt sich seit einiger Zeit mit dieser Thematik und hat sich einen ersten Überblick über die Angebote Früher Hilfen verschafft.
Ziel der fortlaufenden Bestandserhebung, die von der GEBIT Münster begleitet wurde, ist es, Bedarfe zu erkennen und Lücken im Angebot zu schließen. Die Ergebnisse werden für Fachkräfte und Familien in dem Webportal „Frühe Hilfen in Ahlen“ aufbereitet.
Nun hat die GEBIT Münster die Ergebnisse der Bestandserhebung sowie den Entwurf des Webportals „Frühe Hilfen in Ahlen“ im Jugendhilfeausschuss der Stadt Ahlen vorgestellt. Nach einer ersten Testphase wurde Anbietern Früher Hilfen in der Stadt Ahlen von April bis Juni 2014 die Möglichkeit geboten, ihre Angebote Früher Hilfen in das System einzugeben. Vertreterinnen und Vertreter öffentlicher und freier Träger in der Stadt Ahlen wurden eigens dafür im März 2014 in der Arbeit mit dem Familienwegweiser geschult.
Nun haben Dr. Anne Lohmann und Martina Botzke von der GEBIT Münster die Erkenntnisse der GEBIT über die bestehenden Angebote an Frühen Hilfen in der Stadt Ahlen sowie einen Entwurf des Webportals Frühe Hilfen vorgestellt. Benedikt Ruhrmöller, Bürgermeister der Stadt Ahlen, lobte das Modell, das inhaltlich von der Stadt Ahlen bespielt wird, dabei als Vorzeigemodell.
Im Juni 2015 wird das Webportal „Frühe Hilfen in Ahlen“ für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Die GEBIT Münster freut sich auch weiterhin auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Ahlen.